Titelbild zeigt die Schienen eines Hietzinger Bahnhofs

UVP-Verfahren startet jetzt

Öffentlicher Verfahrensteil

Wir treten in eine entscheidende Phase unseres Kampfes für Hietzing ein. Ab März geht die Umweltverträglichkeitsprüfung in den öffentlichen Verfahrensteil über. Dieser Verfahrensteil wird großen Einfluss auf die Gestaltung der neuen Verbindungsbahn nehmen und deshalb arbeiten wir schon sein Wochen intensiv daran, unsere Position und die Meinungen der Anrainerinnen und Anrainer bestmöglich vorzubereiten. Unser Ziel ist nach wie vor:

  • Vermeidung unnötiger Lärmbelastung der Anrainer
  • Vermeidung unnötiger Schließung von Bahnübergängen
  • Kein Güterzugverkehr mit gefährlichem oder giftigem Inhalt durch Wohngebiet (Güterzugverkehr)
  • Erhalt des Hietzinger Ortsbildes 
  • Tieferlegung der Trasse

Ihre Hilfe

Im Laufe des letzten Jahres haben wir viele Zuschriften von Interessenten und Betroffenen bekommen, die uns Ihre Gedanken, Ideen und Ängste mitgeteilt haben. Wir bitten Sie dies weiterhin und besonders jetzt verstärkt zu tun

Besonders gewichtig für das Verfahren ist Ihre Position wenn Sie:

  • in unmittelbarer Nähe der Bahnstrecke wohnen 
  • Eigentum besitzen oder womöglich unmittelbarer Anrainer der ÖBB Gründe sind
  • Fragen zum Ablauf des UVP Verfahrens haben

Wir sind unter info@verbindungsbahn-wien.at für Sie erreichbar. Wir bitten zu entschuldigen, dass wir nicht auf jede Nachricht antworten können, aber wir lesen jede Nachricht und nehmen Sie meist auch für das Verfahren auf.

Wermutstropfen Schallschutzfenster

Die ÖBB hat von unserer Arbeit Wind bekommen, und sich mit scheinbar verlockenden Angeboten selbst an die Betroffenen gewandt. So wurden, im Rahmen einer Infoveranstaltung, AnrainerInnen eine Förderung für Schallschutzfenster in Aussicht gestellt. 

Von der Tatsache abgesehen, dass diese Förderung nicht sicher ist, und der Einbau von Schallschutzfenstern sehr teuer ist, wird hier deutlich, dass die AnrainerInnen mit erhöhter Lärmbelastung zu rechnen haben. 

Wir würden es befürworten, wenn nicht durch eine billige Bauweise die Gesundheit der Bevölkerung in den Hintergrund gestellt wird, und appellieren nochmal an alle Interessenten und Betroffenen, in diesem Verfahren Stellung zu beziehen.